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Die Bergretter

Sebastian Ströbel über echte “Bergretter”-Karriere: “hätte den Mut und die Übersicht”

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Sebastian Ströbel ist als Markus Kofler mit seinem Team in "Die Bergretter" im Einsatz.
Sebastian Ströbel ist als Markus Kofler mit seinem Team in “Die Bergretter” im Einsatz.  Fotoquelle: picture alliance / Martin Huber / picturedesk.com

Seit 10 Jahren spielt Ströbel die Hauptrolle in der ZDF-Serie. Nun hat der Darsteller ein Buch veröffentlicht, in dem er auch von seinen Erfahrungen bei den Dreharbeiten erzählt. Im Interview mit der Agentur spot on news hat er unter anderem verraten, ob er selbst das Zeug zum echten Bergretter hätte.

Zunächst verwies Sebastian Ströbel auf seine Zusammenarbeit mit zwei erfahrenen Bergrettern: ” Ich sehe, wie sie sich verhalten und darum wüsste ich auf jeden Fall, wie ich mich zu verhalten habe”. Dank dieser Erfahrung würde sich der Darsteller tatsächlich in einer Rolle als echter Bergretter sehen, wie er im Interview verriet: “Ich glaube, ich wäre ein guter Assistent bei einer Erstversorgung. Ich hätte auch den Mut und die Übersicht, um nicht hektisch zu werden”. Allerdings ist sich der ZDF-Star durchaus bewusst, dass seine TV-Erfahrungen nicht der Realität im wirklichen Leben von Bergrettern entsprechen: “Trotzdem ist im echten Leben natürlich alles immer ein bisschen anders als im Fernsehen”. Das liegt seiner Ansicht nach vor allem daran, dass das Fernsehen die Unterhaltung zum Ziel hat und die Rettungen deshalb oft dramatisch dargestellt werden. “Wir Filmschaffende suchen die Zuspitzung und die Bergrettung sucht die Rettung”.

“Es ist auch gesellschaftlich wahnsinnig wichtig”

Doch Ströbel sieht bei sich nicht nur die Fähigkeit, ein Assistent in der Erstrettung zu werden. Auch das Interesse, sich im Bereich der Erstrettung zu engagieren, ist bei ihm ausgeprägt: “Das ist ja eine ehrenamtliche Tätigkeit. Es gibt tausend Sachen, wo man sich einsetzen und freiwillige Arbeit leisten kann. Deswegen wäre das auf jeden Fall etwas für mich, weil ich das unglaublich toll finde und sehr schätze”. Warum er nicht tatsächlich im Bereich der Bergrettung tätig ist, hat laut Ströbel einen einfachen Grund. Er wohnt nämlich nicht in den Bergen.

Im Gespräch verrät der Hauptdarsteller auch, was ihn so sehr an der Arbeit der Bergretter reizt: “Viele sind heutzutage sehr auf sich selbst fokussiert und haben nicht mehr so den Blick nach außen. Viele sind nur noch mit gegenseitigem Haten beschäftigt. Da sind natürlich solche Werte – wenn man ein gemeinsames Ziel hat und eine gemeinsame Gefahr erkennt, die man bekämpfen muss – sehr wichtig. Etwas Verbindendes machen zu können, ist großartig”.

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Source: https://edition.cnn.com/

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